Infoveranstaltung zu den Themen Krankheit, Rente und Pflege

Infoveranstaltung zu den Themen Krankheit, Rente und Pflege

Infoveranstaltung zu den Themen Krankheit, Rente und Pflege

Viele Menschen sind bei Fragen zum Sozialrecht überfordert und alleine gelassen. Um über alle wichtigen Fragen zu den Themen zu informieren, wurde durch die Jugend- und Seniorenarbeit der Ortsgemeinde Kruft, Martin Busenbender in Kooperation mit dem VdK Ortsverband Mendig-Kruft ein Informationsabend organisiert, um die Bürger über die zustehenden Sozialleistungen bei Krankheit, Rente und Pflege aufzuklären. Um diese Veranstaltung zu planen wurde Herr Busenbender von den Mitgliedern des Ortsverbandes Mendig-Kruft Herr Kedak, Frau Busch und Frau Schomber über die Arbeit des VdK und die Möglichen Referenten informiert.

Egon Schmitt, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung, erklärte anhand einer Rentenauskunft, die unterschiedlichen Rentenarten. Jeder sollte prüfen, ob alle Zeiten im Rentenkonto, z. B. die Berufsausbildung und die Kindererziehungszeiten, korrekt erfasst sind, da diese die Rentenhöhe positiv beeinflussen. Eine Rentenauskunft kann online oder telefonisch bei der Deutschen Rentenversicherung beantragt werden.

Bettina Gerz, Kreisgeschäftsführerin des VdK Mayen informierte die Besucher zum Thema Krankengeldanspruch und Höhe. Bei längerer Erkrankung werden viele Menschen von der Krankenkasse oder auch vom Arbeitsamt zum Rehaantrag aufgefordert. Das ist richtig und gesetzlich geregelt, um festzustellen, ob Arbeitsunfähigkeit oder sogar Erwerbsunfähigkeit vorliegt und somit ein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente.

Wie geht es nach dem Höchstanspruch auf Krankengeld weiter? Dirk Lichtenberg vom VdK Mayen erklärte den nötigen Antrag auf Arbeitslosengeld, auch bei noch bestehendem Arbeitsverhältnis. Wichtig ist, dass man sich immer eine Bestätigung über die eingereichten Unterlagen geben lässt.

Abschließend stellte Frau Gerz die Grundsätze der gesetzlichen Pflegeversicherung vor. Besonders die zustehenden Leistungen wurden erläutert, da viele Menschen gar nicht informiert sind, womit Sie bei der Pflege unterstützt werden können.

Nach den Vorträgen hatten die Besucher die Möglichkeit ihre persönlichen Anliegen mit den Fachleuten zu besprechen.